Ein Warmwintergarten ist eine vollwertige Erweiterung des Wohnraums mit ganzjähriger Nutzung. Durch isolierte Aluminiumprofile, moderne Verglasung und abgestimmte Heizlösungen entsteht ein beheizbarer Raum, der energetisch den Anforderungen einer Gebäudeverlängerung entspricht.
Die Planung erfordert besondere Sorgfalt hinsichtlich Bauphysik, Statik und Genehmigungspflicht – insbesondere bei Flächen über 30 m². Warmwintergärten gelten dann rechtlich als „kleines Gebäude“ oder Anbau und unterliegen entsprechenden Vorschriften.
Für Ihre Kunden entsteht ein hochwertiger, nutzungsflexibler Raum mit direkter Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich – auch bei winterlichen Temperaturen.
Ein Kaltwintergarten bietet einen witterungsgeschützten Übergangsbereich zwischen Haus und Garten und ist primär für die Nutzung in den wärmeren Monaten konzipiert. Er eignet sich ideal als Rückzugsort oder als geschützter Raum für Pflanzen.
Im Vergleich zum Warmwintergarten ist der bauliche Aufwand geringer – es sind weder aufwendige Dämmmaßnahmen noch komplexe Heizkonzepte erforderlich. Kaltwintergärten unterliegen in vielen Fällen keiner Genehmigungspflicht, selbst bei einer Grundfläche über 30 m², da sie oft nicht als vollwertige Gebäudeerweiterung gelten.
Die thermische Ausführung ist auf saisonale Nutzung ausgelegt. Das macht den Kaltwintergarten zu einer wirtschaftlich attraktiven Lösung für Kunden, die Wert auf Erweiterung ohne dauerhafte Beheizung legen.
Um sich Inspirationen zu holen und eine individuelle Beratung vor Ort zu erhalten, können Sie uns gerne in unserer Ausstellung in Bottrop und Harsewinkel besuchen. Hier können Sie die verschiedenen Möglichkeiten bzw. Erweiterungen in vollem Maß begutachten und somit eine bessere Vorstellung bekommen. Machen Sie gerne unverbindlich einen Termin mit uns!
Eine Baugenehmigung für Ihren Wintergarten ist immer erforderlich, da es sich um erweiterten Wohnraum handelt.
Da für den Bau eines Wintergartens mehrere Komponenten eine Rolle spielen, setzt sich der Preis aus mehreren Bestandteilen zusammen. Die Kosten für einen Wintergarten setzen sich aus den baulichen Veränderungen an Ihrem Haus, der Bodenplatte, der Konstruktion an sich und der Heizung zusammen. Für die gegossene Bodenplatte müssen Sie Ihren gewählten Bodenbelag natürlich noch auswählen.
Die Glasschiebetüren verleihen Ihrem Wintergarten einen hochwertigen und schlichten Look. Diese können Sie in Ihren Boden versenken lassen, um nicht über die Schienen zu stolpern. Sie können die Schiebetüren in gedämmter oder ungedämmter Ausführung erhalten. Gedämmte Türen eignen sich insbesondere dann, wenn Sie beabsichtigen den Wintergarten als Wohnraum zu nutzen. Hitze kann so weniger leicht entfliehen.
Wenn Sie einen Wintergarten mit uns bauen möchten, besprechen wir als erstes zusammen Ihr grobes Vorhaben. Wenn die Planung vollzogen ist, wenden Sie sich an Ihr städtisches Bauamt, um eine Baugenehmigung zu bekommen. Nebenbei ist der Austausch mit Ihrem Heizungsbauer und Ihrem Elektriker des Hauses essentiell. Auch muss sich um die zu gießende Bodenplatte und die Isolierung der Hausfassade gekümmert werden. Wenn all dies übereinstimmt, bekommen Sie von uns ein Angebot und wir kommen zu Ihnen.
Bei einem Wintergarten, den Sie getrennt zum Wohnraum bauen lassen möchten, bedarf es geringerer Planung.
Viele Kunden fragen uns nach dem genauen Unterschied zwischen einem Kalt- und einem Warmwintergarten.
Ein Warmwintergarten ist wie ein erweiterter Wohnraum. Dazu muss eine vernünftige Bodenplatte gegossen werden, dickeres Glas verwendet werden und eine Heizung angeschlossen werden. Auch der optimale Übergang zwischen Ihrem Haus und dem Neubau muss durch Bauteile und Profile für die Seitenteile gewährleistet sein.
Bei einem Kaltwintergarten handelt es sich um eine Terrassenüberdachung mit Glasschiebewänden, einem Glasdach mit Erweiterungen durch Über- und Unterdach Markisen und einer Heizung.
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Für eine optimale Beschattung Ihres Wintergartens haben Sie die Möglichkeit eine elektrisch ausfahrbare Unterdach- und/oder Überdachmarkise zu integrieren. Auch können Sie Fenster zum Lüften einbauen lassen, welche schlicht in Ihrem Glasdach integriert werden.
Um Sicht- und Windschutz zu gewährleisten, eignen sich herunterfahrbare Senkrechtmarkisen ideal. Diese werden an den Seitenteilen angebracht.
… Für einen Wintergarten wird Verbunds-Sicherheitsglas verwendet. Verbundsicherheitsglas besteht aus mindestens zwei Glasschichten, die mit einer reißfesten Folie verbunden sind. Hierdurch ist das Glas besonders widerstandsfähig und bildet auch bei Schäden keine gefährlichen Splitter. Es trägt also auch zum Einbruchschutz bei. Kombiniert mit einem Wärmedämmglas ist Verbundsicherheitsglas zudem sehr energieschonend, da es das Entweichen der Wärme im Haus stark verlangsamt.
… Ihren Wintergarten können Sie dank des Aliminiums mit haushaltsüblichen Mittel reinigen. Für die Glasschiebewände und das Glasdach können Sie handelsüblichen Glasreiniger verwenden.
… Für den Bau eines Wintergartens ist eine Baugenehmigung immer erforderlich. Diese Baugenehmigung erhalten Sie bei Ihrem städtischen Bauamt.
… Um Ihren Wintergarten optimal zu beheizen, eignet sich eine Warmluftheizung und wenn Ihre Bodenbeschaffenheit es zulässt, eine Fußbodenheizung. Für den Großteil des Jahres ist eine Heizung jedoch nicht nötig, da die Sonnenstrahlen, die durch die Gläser strömen für eine angenehme Temperatur ausreichen.
… Für den Bau eines warmen Wintergarten sollten Sie , je nach Größe und Anforderungen vor Ort, mindestens 40.000€ einplanen.
… Sie sollten über den Bau eines warmen Wintergartens nachdenken, wenn Sie eine wirkliche Erweiterung Ihres Wohnraumes haben möchten. Auch die Wertsteigerung Ihrer Immobilie kann ein guter Grund hierfür sein.